diff --git a/zusammenfassung.pdf b/zusammenfassung.pdf index 54d0c06..dbb5a37 100644 Binary files a/zusammenfassung.pdf and b/zusammenfassung.pdf differ diff --git a/zusammenfassung.tex b/zusammenfassung.tex index 230dc9d..7852eb5 100644 --- a/zusammenfassung.tex +++ b/zusammenfassung.tex @@ -24,6 +24,7 @@ %\usepackage{datetime} %\usepackage{xcolor} \usepackage{lmodern} +\usepackage[ngerman]{cleveref} % Formatierung \newcommand*{\algo}[1]{\textsc{#1}} @@ -1058,11 +1059,12 @@ Beträgt der Schlupf 0, so ist die Nebenbedingung scharf. Seien $\vec{x}$ und $\vec{y}$ zulässige Lösungen des Primals beziehungsweise Duals. Sie sind genau dann optimale Lösungen, wenn für alle $i$ und $j$ $y_j \cdot \left(\row_j\left[A\right] \cdot \vec{y} - b_j\right) = 0$ und $\left(c_i - \row_i\left[\transposed{A}\right]\cdot \vec{y}\right) \cdot x_i =0$ gilt. Die Bedingung können auch als - \begin{align*} - y_j > 0 &\Rightarrow \row_j\left[A\right]\cdot\vec{x} = b_j\\ - x_i > 0 &\Rightarrow \row_i\left[\transposed{A}\right] \cdot \vec{y} = c_i - \end{align*} + \begin{align} + y_j > 0 &\Rightarrow \row_j\left[A\right]\cdot\vec{x} = b_j\label{eq:primaler-schlupf}\\ + x_i > 0 &\Rightarrow \row_i\left[\transposed{A}\right] \cdot \vec{y} = c_i \label{eq:dualer-schlupf} + \end{align} formuliert werden. + Für Approximationsalgorithmen ist vor allem die zweite Aussage wichtig. \end{satz} \begin{satz} @@ -1071,4 +1073,18 @@ Beträgt der Schlupf 0, so ist die Nebenbedingung scharf. \zeta(\vec{y}) \le \opt(Y_\rel) = \opt(X_\rel) \le \opt(X) = \opt(I) \le z(\vec{x}) \end{equation*} \end{satz} + +\subsection{Verwendung der Dualität für Approximationsalgorithmen} +\subsubsection{Entwurf neuer Algorithmen mittels Dual Fitting} +Beim Dual-Fitting wird allgemein versucht, \Cref{eq:dualer-schlupf} zu erfüllen. +Zunächst wird dazu eine zulässige Lösung $\vec{y}$ des Duals bestimmt, bei der einige Nebenbedingungen scharf sind. +Die den scharfen Nebenbedingungen entsprechenden Variablen $x_i$ des Primals werden dann als Approximation auf 1 gesetzt, die anderen auf 0. +Das so entstandene $\vec{x}$ gibt mit $z(\vec{x})$ eine obere Schranke an. +Die Qualität der Lösung hängt dabei stark von der Qualität des ursprünglich bestimmten $\vec{y}$ ab. + +\subsubsection{Analyse bestehender Algorithmen} +Ein bestehender Algorithmus, der eine 0-1-Lösung des ursprünglichen ILPs $X$ berechnet, wird so erweitert, dass er gleichzeitig eine zulässige Lösung $\vec{y}$ für $Y_\rel$ konstruiert. +Da $\vec{x}$ und $\vec{y}$ von einander abhängen, hängt auch $z(\vec{x})$ von $\vec{y}$ ab. +Kann daraus der Wert $\zeta(\vec{y})$ isoliert werden, kann eine obere Schranke des Wertes der Lösung zu $I$ berechnet werden. + \end{document} \ No newline at end of file