Folien VL-09 zusammengefasst
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BIN
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@ -488,12 +488,90 @@
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\end{itemize}
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\end{enumerate}
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\section{Schleifen}
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\subsection{Schleifeninvariante Anweisungen}
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\begin{itemize}
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\item schleifeninvariante Instruktion: alle Operanden $v$ sind \begin{itemize}
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\item konstant oder
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\item nur außerhalb der Schleife berechnet oder
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\item innerhalb der Schleife in \emph{einer} schleifeninvarianten Instruktion berechnet
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\end{itemize}
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\item Auffinden schleifeninvarianter Instruktionen: \begin{enumerate}
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\item Identifikation natürlicher Schleifen
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\item Berechnung der erreichenden Definitionen
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\item Konstantenfaltung
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\item Markierung aller konstanten Ausdrücke und Variablen, sowie alle Markierung, deren erreichende Definitionen außerhalb der Schleife liegen, als schleifeninvariant
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\item Solange neue Markierungen auftreten: alle Instruktionen/Variablen als schleifeninvariant markieren, wenn \begin{itemize}
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\item sie konstant sind oder
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\item wenn alle erreichenden Definitionen außerhalb der Schleife liegen oder
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\item wenn genau eine erreichende Definition existiert und diese als schleifeninvariant markiert ist
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\end{itemize}
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\end{enumerate}
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\item Herausziehen von schleifeninvarianten (Teil-)Ausdrücken vor den Schleifenkopf unter Beachtung von Seiteneffekten/Fehlern immer möglich
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\item Auswahl von herausziehbaren Zuweisungen: \begin{enumerate}
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\item Berechnung der Dominanz, erreichenden Definitionen und Anwendung von Konstantenfaltung
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\item Berechnung der invarianten Instruktionen
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\item Bestimmung der Schleifenausgänge, also Knoten, die KFG-Nachfolger außerhalb der natürlichen Schleife besitzen
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\item Alle Anforderungen an Zuweisungen müssen für Herausziehbarkeit gelten:\begin{itemize}
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\item schleifeninvariant
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\item in Grundblock, der alle Schleifenausgänge dominiert und alle die Variable nutzenden Blöcke strikt dominiert
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\item einzige Zuweisung zu Variable in der ganzen Schleife
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\end{itemize}
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\item Herausziehen vor den Schleifenkopf in Breitensuchreihenfolge zur Bewahrung der Datenabhängigkeiten zwischen herausgezogenen Zuweisungen
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\end{enumerate}
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\item Sonderfall while-Schleife: Schleifenausgang wird von keinem anderen Grundblock in der Schleife dominiert, also keine herausziehbaren Zuweisungen in der Schleife $\rightarrow$ erst Umbau zu do-while-Schleife
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\item Optimierung bei invariantem Test: Generierung einer eigenen Schleife für jeden Fall
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\end{itemize}
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\section{Induktionsvarianten und schleifeninvarianter Code}
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\subsection{Induktionsvariablen}
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\begin{itemize}
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\item Induktionsvariable: Variable, die bei jeder Schleifeniteration um konstanten Wert inkrementiert oder dekrementiert wird
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\item Einfache Induktionsvariable: Variable $x$, die nur durch $x = x \pm c$ mit schleifeninvariantem $c$ verändert wird
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\item Abhängige Induktionsvariable: Variable $y$, die in der Schleife durch $y = a \cdot x \pm b$ mit schleifeninvarianten $a$ und $b$ als lineare Funktion aus Induktionsvariable $x$ berechnet wird
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\item Berechnung der Familie einer einfachen Induktionsvariable $x$: Menge der Induktionsvariablen $y$, die mit linearer Funktion $y = c_1 \cdot x \pm c_2$ von $x$ mit schleifeninvarianten $c_1$ und $c_2$ abhängen: \begin{itemize}
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\item Zuweisung der Form $y = c_1 \cdot x \pm c_2$
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\item Zuweisung der Form $y = c_1 \cdot z \pm c_2$, wobei $z \in \mathrm{Familie}(x)$ und \begin{itemize}
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\item keine Veränderung von $x$ zwischen Zuweisung zu $z$ und Zuweisung zu $y$
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\item keine von außerhalb der Schleife erreichende Definition von $z$ erreicht Zuweisung zu $y$
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\end{itemize}
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\end{itemize}
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\item Berechnungen der Tripel $(x, c_1, c_2)$ für alle Induktionsvariablen $y$ einer Schleife:\begin{enumerate}
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\item Berechnung von Schleifeninvarianz und erreichenden Definitionen
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\item Bestimmung aller einfachen Induktionsvariablen durch Code-Inspektion (\enquote{Pattern Matching})
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\item Bestimmung aller Variablen $y$ mit einziger (oder identischen) Zuweisung der Form $y = x \pm c$ oder $y = c \cdot x$ mit $x$ Induktionsvariable und $c$ schleifeninvariant:\begin{itemize}
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\item $x$ ist einfache Induktionsvariable:
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\begin{equation*}
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\mathrm{Tripel}(y) = \begin{cases*}
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(x, 1, c) & falls $y = x + c$ oder $y = c + x$\\
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(x, 1, -c)& falls $y = x - c$\\
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(x, c, 0)& sonst ($y = x \cdot c$ oder $y = c \cdot x$)
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\end{cases*}
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\end{equation*}
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\item $x$ ist abhängige Induktionsvariable mit Tupel $(u, d_1, d_2)$:
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\begin{equation*}
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\mathrm{Tripel}(y) = \begin{cases*}
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(u, d_1, d_2 + c) & falls $y = x + c$ oder $y = c + x$\\
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(u, d_1, d_2 - c) & falls $y = x - c$\\
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(u, d_1 \cdot c, d_2 \cdot c_2) & sonst ($y = c \cdot x$ oder $y = x \cdot c$)
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\end{cases*}
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\end{equation*}
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\end{itemize}
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\end{enumerate}
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\item Vereinfachung der Berechnungsvorschrift von Schleifenlaufvariablen pro Iteration (Reduktion der Ausdrucksstärke, \enquote{Strength Reduction}) für jede einfache Induktionsvariable $x$: \begin{enumerate}
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\item Für jede von $x$ abhängige Induktionsvariable $y$ mit Tripel $(x, a, b)$:\begin{enumerate}
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\item Einführung neuer Variable $y'$
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\item Ersetzung der Zuweisung zu $y$ durch $y = y'$
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\item Einfügen der Zuweisung $y' = y' \pm (a \cdot c)$ nach jeder Zuweisung $x = x \pm c$
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\item Einfügen der Zuweisung $y' = x\cdot a + b$ vor dem Schleifenkopf
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\end{enumerate}
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\end{enumerate}
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\item Modifikation von bedingten Sprüngen ggf. möglich
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\item Verringerung der Anzahl von Array-Bereichstests ggf. möglich
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\end{itemize}
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\section{Schleifen und Arrays}
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\subsection{Schleifen und Arrays}
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\section{Schleifentransformationen}
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\subsection{Schleifentransformationen}
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\section{Schleifenrestrukturierungen}
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\subsection{Schleifenrestrukturierungen}
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\end{document}
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